Unser grünes Haus beheimatet eine lebendige, vielfältige Gemeinschaft, die wir hegen und pflegen, und die sich positiv im Viertel auswirkt.
Wir bilden eine tragfähige Gemeinschaft, ohne unsere Individualität zu verleugnen.
- Das Miteinander vielfältiger Bewohner*innen, deren individuelle Kompetenzen und Neigungen lässt ein erweitertes, kreatives Feld entstehen, das dazu einlädt die persönlichen Potentiale einzubringen und zu entwickeln.
- Die Idee des Großfamiliensupports, der insbesondere durch generationenübergreifendes Wohnen möglich wird, ist ein Leitgedanke, den wir sehr anziehend finden.
- Wir stärken uns gegenseitig, und wo nötig, möglich und gewünscht, entlasten und unterstützen wir uns.
Gemeinschaft stärkt und macht Spaß.
- Wir wollen gemeinsam feiern und Spaß haben! Dabei denken wir an geteilte Freizeitaktivitäten von der Städtereise bis zum Abendspaziergang. Vom Feste feiern bis zur Hausband, vom gemeinsamen garteln bis zum Lesekreis. Wer mag, initiiert oder macht mit.
- Wir pflegen unsere Gemeinschaft als gleichberechtigte Mitglieder. Daher gehen wir wertschätzend und diskriminierungsfrei miteinander um, und begegnen uns mit positiver Zugewandtheit.
- Wir planen und gestalten gemeinschaftsfördernde Aktionen, wie Workshops zu gruppenrelevanten Themen und regelmäßige Treffs. Somit entsteht ein Feld, in dem wir von- und miteinander lernen.
- Diskriminierende politische, weltanschauliche oder religiöse Positionen empfinden wir, trotz toleranter Haltung, als problematisch, da wir diese nicht als Bereicherung unserer Gemeinschaft sehen.
Unser Haus als eine grüne Oase der Begegnung, Kreativität und des gemeinschaftlichen Wirkens.
- Die Planung des Gebäudes berücksichtigt, dass wir uns neben privatem Wohnraum und gemeinsam genutzten Räumen, wie z.B. Gemeinschaftsraum und Werkstatt, auch Begegnungsflächen wünschen, die zufällige Treffen im Alltag begünstigen.
- Eine barrierefreie Architektur ermöglicht uns, auch mit Beeinträchtigungen langfristig in unserem Zuhause selbstbestimmt zu wohnen. Auch Besucher*innen mit Beeinträchtigungen können sich in unserem Gebäude ohne Einschränkungen bewegen.
Leben und Wohnen im grünen Haus.
- Wir wollen nachhaltig, ökologisch und ressourcenschonend leben, besonders hinsichtlich Architektur, Mobilität, Energieversorgung und Nahrungsmittelerwerb.
- Wir nutzen vorzugsweise regionale Angebote und werden, wenn möglich, auch eigenes Gemüse anbauen.
- Im Sinne einer Sharing Economy werden wir Dinge, die in der Gemeinschaft verfügbar sind, wie Werkzeuge, Bücher, Spielsachen, miteinander teilen. Dies beinhaltet auch ein Mobilitätskonzept zur gemeinsamen Nutzung von z.B. Lastenrädern und PKWs.
Wir sind ein aktiver Teil des Stadtviertels.
- Wir pflegen nicht nur nachbarschaftliche Verbindungen untereinander, sondern wirken auch in den Stadtteil hinein.
- Neben eigenen Initiativen, suchen wir Anknüpfungspunkte mit anderen Akteuren im Quartier.
Letzte Aktualisierung: am 24. Jul. 2024 um 13:02 Uhr